Sieger sein

Sieger sein

Soleen Yusef, Deutschland 2024, 90 Minuten

Themen: Freundschaft, Familie, Kinder, Migration, Integration, Heimat, Krieg, Abenteuer, Mobbing, Ausgrenzung

Unterrichtsfächer: Deutsch, Erdkunde, Ethik/Lebenskunde, Religion, Sozialkunde

FSK: noch keine Kennzeichnung – empfohlen ab 11 Jahren

Zeitraum:  13  – 17.Mai 2024| Montag bis Freitag
(jeweils um 9:00 Uhr und um 11:30 Uhr)

Mona ist elf Jahre alt, als sie mit ihrer kurdischen Familie von Syrien nach Deutschland flüchtet. In Berlin kommt sie auf eine Schule im Stadtteil Wedding. Obwohl Monas Deutschkenntnisse noch nicht gut sind, findet das Mädchen bald einen Weg, sich mit anderen über Worte hinaus zusammenzuschließen. Denn Mona hat ein Talent für Fußball, welches der engagierte Sportlehrer Herr Chepovsky, kurz Herr Che genannt, schon bald erkennt. Im Mädchenteam aufgenommen, beweist Mona ihren Kämpferinnengeist, doch schon bald muss sie lernen, dass ein Sieg nur möglich ist, wenn sie mit ihren Mitspielerinnen als Team funktioniert.

Basierend auf ihren eigenen Kindheitserfahrungen inszeniert die deutsch-kurdische Regisseurin und Drehbuchautorin Soleen Yusef mit „Sieger sein“ eine berührende und ermutigende Geschichte über Zugehörigkeit, Zusammenhalt und Teamgeist. Es handelt sich um den zweiten Langfilm der jungen Filmemacherin, nach ihrem Debüt „Haus ohne Dach“ aus dem Jahr 2016. Während der deutsche Schauspieler Andreas Döhler („Im Westen nichts Neues“) den Lehrer Herr Che verkörpert, sind die Rollen der Schüler*innen mit jungen Nachwuchsschauspielerinnen besetzt, die teils zum ersten Mal vor der Kamera stehen. (Kino.de)

 

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