Girls Girls Girls

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Alli Haapasalo, Finnland 2022, 100 Minuten

Themen: Erwachsenwerden, Identität, Sexualität,
Homosexualität, LGBTQIA*, Liebe, Sport, Leistungssport

Unterrichtsfächer:
Deutsch, Ethik, Sozialkunde, Psychologie

FSK: ab 12 – empfohlen ab 15 Jahren

Zeitraum: 9.-13. Oktober 2023 | Montag bis Freitag
(jeweils um 9:00 Uhr und um 11:30 Uhr)

„Kommen sü.e Jungs?“ will Rönkkö auf dem Weg zu einer Party wissen. Die finnische Teenagerin steckt mitten in der sexuellen Findungsphase, findet aber kein Gefallen an allem, was über Knutschen hinausgeht. Mit jedem Annäherungsversuch fragt sie sich ein Stück mehr, ob mit ihr alles in Ordnung ist. Ihre beste Freundin Mimmi tritt selbstsicherer auf. Die Hockeyspielerin bändelt mit Emma an, kann das große Verliebtsein jedoch kaum zulassen. Für Emma sind Mimmis Stimmungswechsel schmerzhaft, dabei braucht die junge Eiskunstläuferin gerade jetzt Rückhalt. Ihr hartes Training stagniert, vor einem Wettbewerb misslingt der Sprung auf dem Eis. Am liebsten will Emma sich neu erfinden. Zwischen den Smoothies, die Rönkkö und Mimmi in einer Saftbar mixen, Partys, Dates und Selbstzweifeln wallen die Emotionen und Hormone auf. Wie aus dem Leben gegriffen wirkt der finnische Jugendfilm der Regisseurin Alli Haapasalo. GIRLS GIRLS GIRLS erzählt sehr figurenzentriert. Am Anfang der Auseinandersetzung sollte daher eine Figurenanalyse stehen, die ein Fundament für die Betrachtung der Kernthemen Liebe, Sexualität und Identität schafft. Welche Wünsche, Sorgen und Ziele haben die drei Hauptcharaktere – wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Lebenswelten? In filmischer Hinsicht tragen die Popsongs viel zur Ausgestaltung der jugendlichen Lebenswelt bei (Vision Kino)

 

 

© IIkkaSaastamoinen

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