Frankie Five Star

Franky Five Star

Birgit Möller, Deutschland 2023, 114 Minuten

Themen: Erwachsenwerden, erste Liebe, Familie, Freundschaft, Liebe, Suche nach Identität

Unterrichtsfächer: Deutsch, Ethik, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel, Sozialkunde

FSK: noch nicht bewertet – empfohlen ab 14 Jahren

Zeitraum: 11. – 15. März 2024 | Montag bis Freitag
(jeweils um 9:00 Uhr und um 11:30 Uhr)

Die Halbwaise Monday ist unheilbar an einer Immunschwäche erkrankt. Ihr Franky jobbt im Getränkemarkt, wohnt mit ihrer besten Freundin Katja in einer WG und himmelt ihren unerreichbaren Nachbarn an. Wenn sie in peinliche oder unangenehme Situationen gerät, nimmt sie den Aufzug und checkt in ein wundersames Hotel ein, das nur in ihrem Kopf existiert. Das teilt sie sich mit der illustren Runde: Frau Franke, Ella, Lenny und Frank, die nur so vor Energie sprühen. Sie wollen spielen, sich verlieben, die Welt retten oder endlich mal Sex haben. Als Katjas neuer Freund Hassim, genannt Hasi, in die gemeinsame WG einzieht, sind die vier nicht mehr zu halten. In einem günstigen Moment nimmt die verführerische Ella den Fahrstuhl und macht sich an Hasi ran. Jetzt gerät Frankys Leben buchstäblich aus den Fugen. Sie droht alles zu verlieren, ihren Job, ihr Zuhause und ihre beste Freundin. Das Chaos führt zu einem dramatischen Notfall im Kopfhotel. Eine märchenhafte Liebeskomödie über die große Suche nach sich selbst. (Max-Ophüls-Preis)
Der Film überzeugt von Anfang an mit sehr schönen Kameraeinstellungen und umwerfend zeitlosen Liedern, die ebenso perfekt wie die Kostüme und die Szenenbilder absolut zur verträumten und leicht experimentellen Ästhetik des gesamten Films passen. Ebenso überzeugt das gesamte Ensemble der Schauspieler*innen, wobei die Leistung von Lena Urzendowsky als Franky noch mal herausragt.

© jipfilmundverleih_Fotos_SamiKuokkanen

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