Fragil

Fragil

Emma Benestan, Frankreich 2021, 101 Minuten
( französische Originalfassung mit oder ohne deutsche Untertitel, oder deutsche Fassung)

Themen: Französisch, Deutsch, Musik, Kunst, Ethik

Unterrichtsfächer: Französisch, Sozialkunde, Ethik, Psychologie, Deutsch

FSK: ab 12 – empfohlen ab 14 Jahren

 

Zeitraum:  3.  – 7. Juni 2024 | Montag bis Freitag
(jeweils um 9:00 Uhr und um 11:30 Uhr)

Azzedine arbeitet im südfranzösischen Sète als Austernzüchter. Er mag seinen Job und seine Clique von Freunden, doch seine Zukunftspläne drehen sich vor allem um seine Freundin Jess: eine aufstrebende Serienschauspielerin, die er vergöttert. Um Jess einen Heiratsantrag zu machen, plant Az ein romantisches Date und versteckt einen Verlobungsring in einer Auster. Doch statt des erwarteten Happy End macht Jess mit ihm Schluss. Az ist am Boden zerstört, will nur noch heulend im Bett Schokolade essen und Schnulzen gucken. Doch seine Freunde helfen ihm wieder auf die Beine. Hier kommt Az’ Kindheitsfreundin Lila ins Spiel, die gerade aus Paris zurück in die Kleinstadt gezogen ist. Sie gibt Az Tanzunterricht und gibt sich als seine neue Freundin aus, um Jess eifersüchtig zu machen. Aber will er Jess wirklich zurückgewinnen?

Mit Humor, einer Prise Selbstironie und einer spürbaren Liebe für das Genre schwelgt FRAGIL in einigen klassischen Romantic-Comedy-Konventionen und dreht andere auf den Kopf: Hier ist es ein Rom-Com-Held, der die traditionellen Liebeskummer-Rituale durchlaufen, der unglücklich verliebt, emotional und „fragil“ sein darf. Dabei erzählt der Film viel nebenbei – über Männlichkeit und Rollenbilder, Klassenunterschiede und soziale Stigmatisierung – ohne dabei seine Leichtigkeit zu verlieren. In goldenes Licht getunkt und vor einem euphorischen Soundtrack von algerischer Rai-Musik, strahlt der Film stattdessen eine ansteckende Wärme und Zärtlichkeit aus. (Vision Kino)

 

© DCM Filmdistribution

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