Die Eiche – Mein Zuhause

Die Eiche – Mein Zuhause

Michel Seydoux/Laurent Charbonnier, Frankreich 2021, 80 Minuten

Themen: Natur, Tiere, Biotope, Lebensraum, Naturschauspiel

Unterrichtsfächer: Sachunterricht, Biologie, Religion/Werte und Normen, Musik

FSK: ohne Altersbeschränkung – empfohlen ab 8 Jahren

Zeitraum:  11. – 15. März 2024, 15. -19. April, 13. – 17. Mai, 3. -7. Juni | Montag bis Freitag
(jeweils um 9:00 Uhr und um 11:30 Uhr)

Es war einmal eine ca. 210 Jahre alte Eiche, Heimat vieler Tiere und Schauplatz der heimischen Natur. Die Jahreszeiten ändern sich und mit ihnen die Farben der Blätter und die Gewohnheiten der ungewöhnlichen Protagonisten: Specht, Eichelhäher, Ameise, Feldmaus, Rüsselkäfer und Eichhörnchen. Der Film entpuppt sich als sinnliche Entdeckungsreise und gewährt Einblicke in eine pulsierende, summende und singende Welt, in der jedes Tier seinen Platz einnimmt, verteidigt und mit den anderen teilt. Doch die Harmonie des munteren Treibens hat auch Grenzen, des Öfteren gibt es Ärger im Paradies. Ein Gewitter droht den Mäusebau zu fluten und ein Falke die Eichelhäherfamilie zu entzweien. Die Natur findet Wege, um das Gleichgewicht wiederherzustellen, solange sie unberührt bleibt und der Mensch nicht eingreift. Michel Seydoux und Laurent Charbonnier zeigen eine Welt, die uns so nah ist und gleichzeitig so fern, weil wir nicht genau hinsehen.
Der Film kommt ohne Sprache aus und entwickelt seine ganz eigene Bildsprache, die das Publikum in ihren Bann zieht. Nach einer gewissen Zeit stellt sich das Gefühl ein, die Sprache der Tiere verstehen zu können. Dieser Eindruck entsteht durch die sorgsame Montage des über Jahre hinweg gesammelten Materials. Sowohl mittels der Musik als auch der variierenden Montage werden Genres wie Actionfilm, Liebesfilm und Komödie bedient. Der Film zeugt von der Liebe zur Natur und weiß alle Generationen für diese zu begeistern. (Vision Kino)

 

© 2022 GAUMONT / X Verleih AG

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