Verrückt nach Paris
Verrückt nach Paris
Eike Besuden, Pago Balke, Deutschland 2002, 90 Minuten
Themen: Menschen mit Behinderung, Vorurteile, Identität, Außenseiter, Inklusion, Stereotypen & Repräsentation, Pflege
Unterrichtsfächer: Deutsch, Ethik, Sozialkunde, Wirtschaft, Psychologie, Pädagogik,
FSK: ohne Altersbeschränkung – empfohlen ab 12 Jahren
Zeitraum: Mo 21. – Mi 23. Oktober 2024 | Montag bis Freitag
(jeweils um 9:00 Uhr und um 11:30 Uhr)
Drei Behinderte schlagen der autoritären Heimleitung ein Schnippchen und unternehmen auf eigene Faust einen Ausflug nach Paris. Dort gewinnen sie neue Freunde, haben viel Spaß und erleben Abenteuer. Nur mit List gelingt es dem Heimleiter, die Flüchtlinge wieder nach Hause zu locken. – Verrückt nach Paris ist ein sensibles Porträt dreier Persönlichkeiten, die mutig, clever und selbstbewusst genug sind, mehr Respekt und Lebensqualität einzufordern und unter Beweis zu stellen, dass sie mehr vermögen, als man ihnen zutraut. So gesehen übt der Film auch Kritik an den Heimen, in denen behinderte und alte Menschen verwaltet, aber nicht individuell betreut werden. (kinofenster.de)
Gerade durch ihren Witz und ihren Einfallsreichtum in schwierigen Situationen werden Behinderte hier nicht als bemitleidenswert dargestellt. Die drei Hauptdarsteller sind Mitglieder des Bremer Blaumeier-Ateliers, ein Projekt in dem sich seit 1992 behinderte Menschen und Künstler treffen um gemeinsam kreativ zu arbeiten.
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