Lee – Die Fotografin

Lee – Die Fotografin

(OmU o. Dt.F)

Ellen Kuras, Australien, Großbritannien, Irland, Norwegen, Singapur, USA 2023, 116 Minuten (engl. OmdtU o. Dt.F)

Themen: Zweiter Weltkrieg, Erinnerungskultur, Gender/Geschlechterrollen, Fotografie, Medien

Unterrichtsfächer: Geschichte, Politik, Wirtschaft, Kunst, Ethik, Deutsch, Englisch

FSK: ab 12 – empfohlen ab 15 Jahren

Zeitraum:  Mo 23. – Fr 27. Juni 2025
(jeweils um 9:00 Uhr und um 11:30 Uhr)

„Ich will lieber Bilder machen, als ein Bild zu sein“: „Die Fotografin“ erzählt die Geschichte der US-Künstlerin und Fotojournalistin Lee Miller, die in den 1920er-Jahren als Fotomodell und Muse der Pariser Avantgarde bekannt wurde, bevor sie sich selbst der Fotografie zuwandte. Als in Europa der Zweite Weltkrieg ausbricht, übernimmt sie zunächst in London die Kriegsberichterstattung für die Modezeitschrift Vogue. Doch es drängt sie, noch mehr zu tun: Obwohl ihr die journalistische Arbeit an der Front als Frau zunächst verwehrt bleibt, gelingt es ihr schließlich, als Fotoreporterin in die Normandie zu reisen, wo sie die grausame Realität des Kriegs mit der Kamera festhält. In den letzten Kriegstagen berichtet sie als eine der ersten aus den befreiten Konzentrationslagern Buchenwald und Dachau und setzt sich dafür ein, die NS-Verbrechen an die Öffentlichkeit zu bringen. Auch Miller selbst lassen die Bilder bis an ihr Lebensende nicht los. (Visionkino)

 

 

 

© Kimberley French

© Kimberley French